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Aktivtag an der Talsperre Werda

Aktivtag an der Talsperre Werda

Am Freitag dem 18.09.2020 führten wir unseren Aktivtag an der Talsperre Werda durch.
Zu gleicher Zeit war dort der Fahrradkurs mit dem Radkulturzentrum Vogtland e.V.
An der Turnhalle in Werda war allgemeiner Treffpunkt.

Treffen-zum-Aktivtag-an-der-Turnhalle in Weida

 

Wir waren mit zwei Kleinbussen der Elterninitiative, mit Privatfahrzeugen und öffentlichen Verkehrsmitteln hier her gefahren.

Nach dem Treffen und Sammeln der aus Oelsnitz bis Zwickau angereisten Mitglieder und Vereinsfreunde liefen wir die gut anderthalb Kilometer bis zur Sperrmauer.

Pilze-am-Weg

Links und rechts war Wald und es roch nach Pilzen. Es dauerte nicht lange und die ersten wurden gefunden. Am Ende waren ganze Beutel voll.

Die Talsperre Werda ist auch als Geigenbachtalsperre bekannt, weil der Geigenbach in sie hineinfließt, der dann als Trieb weiter fließt.
Um 1900 stieg die Einwohnerzahl von Plauen sprunghaft, so dass zur Versorgung mit Trinkwasser diese Anlage nötig war.

Vortrag-auf-der-Mauerkrone

Der stellvertretende Staumeister Herr Müller stellte uns auf der Mauerkrone die  ca.1904 gebaute Anlage vor.
In einem kleinen Häuschen auf der Mauer war auch eine Ausstellung aufgebaut. Auch hier konnte man ihm Fragen stellen.
In die Talsperre passen 5 Millionen Kubikmeter Wasser.
Es ist eine reine Trinkwassertalsperre. Also Angeln, Baden und Bootfahren ist hier verboten. Außerdem dient sie als Hochwasserschutz Talsperre.
Von 1986 – 1991 ist die Mauer saniert und um 3 Meter erhöht worden.
Dazu gehört noch eine Vorsperre, eine Pumpleitung mittels der Wasser aus der Muldenbergtalsperre hierher geleitet werden kann und ein Pumpwerk unterhalb der Zahnmühle, das Wasser aus einem nahen Bachlauf zur Talsperre leitet.

Talsperre-Werda

Eine interessante Ausstellung in der Zeichnungen und auch Bilder vom Bau, bei dem auch Italiener und Kroaten mitwirkten war in einem Häuschen auf der Mauerkrone zu sehen.

Nachdem wir genug gesehen hatten gingen wir zurück zur Turnhalle. Dort standen Biergartengarnituren und der Thomas machte sich in der kleinen Küche zu schaffen. Es gab Würstchen und Kartoffelsalat und Getränke.

Die Beauftragte für Menschen mit Behinderung und Seniorenbeauftragte des Vogtlandkreiseses Dagmar Nauruhn hatte einen freien Tag genutzt und war mit uns mitgelaufen.

Nach-der-Besichtigung sa0en alle zusammen

Immer noch gab es viel zu erzählen. Doch irgendwann gingen auch die letzten nach hause.

Wir danken unseren Helfern Thomas, Andrea und Frank und unseren Mitarbeiterinnen Stefanie, Franziska und Christine

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